Kolumbien – Zuammenfassung 21.10.-17.11. – Unterwegs mit "El Burrito", "ElFriede"
 

Kolumbien – Zuammenfassung 21.10.-17.11.

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Kolumbien, Zusammenfassung: Land, Leute, Essen, Verkehr, Besonderheiten

Land:

Kolumbien ist ein faszinierendes Land mit sehr unterschiedlichen Gegenden, von Karibikkueste ueber Regenwald zu Bergen und sogar eine Wueste hat es zu bieten. Insgesamt sehr lebendig und sehr leuchtend gruen, da ueberall alles waechst und gedeiht. Von uns als Reiseland unterschaetzt.

 

Leute:

Die Menschen sind ausnahmslos freundlich, in Geschaeften oder Restaurants, auf der Strasse, selbst die Polizeiposten sind uns stets aufgeschlossen, positiv und freundlich gegenuebergetreten. Wir haben von einigen Menschen dringend benoetigte Hilfe erhalten, wofuer wir sehr dankbar waren. Was wir nicht so richtig einschaetzen konnten, sind die etlichen Ethnien, die es in Kolumbien gibt. Mit dem indigenen Bevoelkerungsanteil haben wir neben dem spanisch gepraegten gerechnet, aber es gibt noch viele weitere, die z.b. mehr karibisch gepraegt sind und sogar ganz schwarze Menschen, die eher afrikanischen Ursprungs zu sein scheinen.

 

Essen:

Es gibt ueberall Restaurants und Sttrassenkuechen. In touristischen Gebieten kann man auch mehr bezahlen, aber im Vergleich immer noch sehr guensitg. Einfache Restaurants an der Strasse, offen aber ueberdacht, in denen auch die Einheimischen Mittagessen haben keine Speisekarte oder Bilder. Daher muss mann mit radebrechendem Spanisch etwas betellen, Es geht immer schnell, ist schmackhaft und sehr sehr guenstig ( 2 Mittagessen und 2 Getraenke fuer ca 5 Euro! Wir hatten nicht den Mut von Anfang an alles auszuprobieren.

Alles essbare, insbesondere Fruechte werden am Strassenrand verkauft. Die Fuelle des Angbotes mit etlichen vollen Verkaufsstaenden nebeneinander hat manchmal die eigentliche Armut dahinter etwas verdeckt.

 

Verkehr:

Insbesondere in grossen Staedten ist der Verkehr fuer uns gewoehnungsbeduerftig. Alles wuselt umeinander, speziell die tausenden Mopeds, die jede auch noch so kleine Luecke nutzen. Meist gibt es keine Ampeln, dafuer Kreisverkehre. Dabei hat eigentlich der, der im Kreis ist Vorfahrt, wie bei uns. Aber wenn der Kreis 3 Spuren hat, werden eben mal 4 draus und beim Abbiegen ist es normal dass der von ganz innen ganz rueberzieht, das ist dann anders als bei uns. Insgesamt ist Geduld gefragt, denn dieses System ist extrem langsam. Es wird gehupt und gewunken, um sich bemerkbar zu machen, aber es wird nicht geflucht oder wild gestikuliert…alles entspannt! An die Bodenwellen zur Geschwindkeitsreduktion mus man sich auch gwoehnen. Einmal haben wir eine uebersehen, das hat vielleicht gerappelt im Karton! Der Zustand der Strassen ist schlecht. Nur auch den Hauptverkehrswegen geht es einigrmassen, manchmal aber auch nur mit etlichen Schlagloechern. Nicht asphaltierte Strassen sind eher die Regel und die koennen in richtig schlechtem Zustand sein!

Autos sind meist Chevrolets, Renaults oder Kias und auch Toyotas. Busse und LKWs gibts auch aus den USA und meist etwas aelter. Doges von vor 50 Jahren, keine Seltenheit. Der Pritschenwagen ist Allzwecktransportmittel. Alte etwas groessere sind uns als Viehtranporter aufgefallen. DAs Moped ist da Allzwecktransportmittel fuer den kleinen Mann, wir haben alles von der 4 koepfigen Familie bishin zum Baumakttranporter (Latten im 4m Fomat quer zur Fahrbahn) bestaunt.

 

Besonderheiten:

Nie haben wir uns irgendwo unsicher oder bedroht gefuehlt. Damit koennen wir eines der groessten Vorurteile gegenueber Kolumbien definitv entkraeften. Geduldig wurde unser spanisch ertragen und wir haben uns immer verstaendigt.

Kolumbianische Frauen sind meist wirkliche Schoenheiten, wenn auch mit einigen merkwuerdigen Idealen. Alle haben hautenge Jeans an, egal bei welchen Temperaturen. Dabei ist ein sehr knackiger Hintern eines dieser Ideale, aber manche sind gar nicht echt. Wir haben noch nie sonst irgendwo unechte Pobacken bestaunt. Das Anlegen einer Fotogalerie wurde von einer Mitreisenden untersagt!

Es gibt Autotuning in Kolumbien. Ein besonderes Exemplar ist der Renault 9, bei uns voellig unbekannt, da alt und nicht gerade attraktiv. Dieser Wagen wird dann hinten mit monstroesen Federn versehen so dass der richtig schief steht, das ist abwewitzig. Hat eine Weile gedauert, bis ich geschnallt hatte, dass das Absicht ist!


3 thoughts on “Kolumbien – Zuammenfassung 21.10.-17.11.”

  1. Bruno sagt:

    Hallo Christian und Susi,

    Schöne, aussagekräftige Berichte und tolle Fotos. Wir sehen uns ja dann spätestens am 2. Dezember. Dann können wir ja vielleicht auch mal die untersagte Gallerie anschauen…🤔🤪😃
    Wir freuen uns auf eine gemeinsame Woche auf See.

    1. Chrisadmin sagt:

      Hey Bruno,
      wir freuen uns auch, sind sehr gespannt, was uns dort erwartet! Danke fuer den Kommentar!
      Gruesse,
      Susi und Christian

  2. Smolka, Gert+Dieter sagt:

    Ihr Lieben, durch Euch haben auch wir Kol. gesehen! Worte + Bilder waren lebendig! Euer Spanisch beinhaltet nicht auch die slangs dort. Stellen wir uns nicht leicht vor! Die Freundlichen sind auch friedlich, so waret Ihr also auch!!° Paßt! Aber inter-essante Bevölkerung! Es gibt überall etwas zu essen + Susi
    braucht nicht zu Kochen? Was will sie mehr ! Vielleicht auch
    eine füllige, doch enge Jeans? Bleibt bei dem besonnenen+
    geduldigen Fahren! Viel Glück! Sammelt weiter tolle Eindrücke
    Viel Spaß+fette Beute und liebe Grüß für heute! Die Oldies

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